16 Oktober 2013

...ein Kessel

... ja was denn?
Taglilien - während der Blütezeit jeden Morgen gesammelt. Die Blüten des vorigen Tages abgeknipst, eingefroren, abgeknipst, eingefroren ... am Ende waren es 3280 Gramm ... schon eine ganze Menge, gell?! Am Abend in 8 Litern Wasser angesetzt - gleichzeitig 500 Gramm Wolle vom  Oberbergischen Senfschaf  in  Kaltbeize AL  getaucht. Heute Abend werde ich den Sud aufkochen und die Wolle färben. Dann sollen noch 2 Züge mit jeweils 500 Gramm folgen.

15 Oktober 2013

Tierpark Hellabrunn

Am Samstag war ich das erste Mal in München im  Tierpark Hellabrunn  . Das Wetter war anfänglich nicht so hitverdächtig, wurde aber im Laufe des Nachmittags sonniger. Der Zoo ist recht weitläufig und verwinkelt. Hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Viele Fotos habe ich nicht gemacht, doch einige schöne sind schon dabei. Wie immer natürlich auch und sowieso Nahaufnahmen ... Schaut doch mal! Gefallen sie euch?







...doofe Paparazzi...





08 Oktober 2013

Maronen, Maroooooooonen


Ein einziger Esskastanienbaum ... und jede Menge Arbeit!
Nach diesem Rezept habe ich zunächst einmal versucht das allererste Mal in meinem Leben Maronen zu verarbeiten. Es ist mir nicht wirklich gelungen ... aber einen Versuch wars wert!



Esskastanien
Man nehme große schöne Kastanien (Maronen), schäle die braune Schale ab und lasse sie in kochendem Wasser einen Wall thun, lege sie in kaltes Wasser und entferne, wenn sie abgekühlt sind, auch die zweite Schale.
Dann bringe man Wasser mit dem Safte einer Citrone zu Feuer, gebe, sowie es wallt, die Kastanien hinein und koche sie weich, doch dürfen sie nicht zerfallen.
Auf ½ Kilo Kastanien läutert man nun mit soviel Citronensaft, daß es zu schmecken ist, ½ Kilo Zucker, läßt die Kastanien darin aufkochen und schüttet sie vorsichtig in eine Terrine.
Anderen Tages wird der Zucker abgegossen, aufgekocht und mit den Kastanien wie vorher verfahren und am dritten Tage kocht man den Zucker zur Perle und die Kastanien noch einmal darin auf und füllt sie, abgekühlt in die Gläser.
Sehr gut zu Reh- und Hirschbraten.

         (Ein Rezept von Ludovica von Pröpper. (1818 - 1898)




Das Problem war einfach, dass die Maronen sehr schnell zerfallen sind und das innere Häutchen sich nicht einfach abziehen ließ. Bestimmt ein ganzes Kilo der schönen Früchte habe ich dem großen grauen Rundordner übergeben, weil sich einfach nichts mehr daraus machen ließ! Nun hat mein Göttergatte gestern noch einmal für mich gesammelt und kam mit über 3 Kilo nach Hause ... was soll ich sagen???  *Muß ja* wie  Piet Klocke  immer meint ...
Jedenfalls bin ich nun schon wieder seit 3 Stunden an den Dingern dran ... erst eingeritzt (mit einem Heftklammerentferner, weil mir die Kraft in den Händen fehlt) dann in den Ofen und nun pellen ... blöd ... die innere Schale geht auch jetzt nicht vernünftig runter *grummel* 
Ein halbes Kilo hab ich jetzt fertig ... also werde ich heute wohl nichts anderes mehr machen außer Maronen ... *hüüülfääääää*
Da es einige hundert Maronensorten gibt bin ich hier wohl an eine sich der Verarbeitung sträubende geraten ... lecker ist sie auf jeden Fall aber eigentlich nur für *von der Hand in den Mund* ... sprich: eine kleine Menge sammeln, rein in den Ofen, sofort essen




  

06 Oktober 2013

Ausflug

Gestern ging es ins  LWL Freilichtmuseum Hagen
Schöne Fotos gibt es auf der Seite  Events
Euch noch einen schönen Sonntagnachmittag!!!

03 Oktober 2013

Grün

Beauty is where you find it (grün)
Eine Foto-Mitmach-Aktion von  Luzia Pimpinella
Und ich finde dieses Foto einfach wunderschön!
Das war der Frühling ... der bald schon wieder kommt ...